Coworking Düsseldorf: Die Top-5 Workspaces der Stadt.

Coworking Düsseldorf

Coworking ist modernes Arbeiten. Kein Wunder also, dass Mietbüros und Arbeitscafés in Großstädten boomen. Düsseldorf hält da mit. Hier die Top-5. 

Top-5: Adressen für Coworking in Düsseldorf.


Coworking Düsseldorf: 5 Workspaces im Check.


COWORKING SPACE PREISE FÜR COWORKER MEHRWERT
STANDORT
Manko Café + Workspace For free

-Einzelplätze

-Steckdosen

-WLAN

Friedrichstadt
STARTPLATZ Düsseldorf 150€ mtl.

-Flexibler Arbeitsplatz

-50% Rabatt auf Workshops

-Zugang zu NRWs größtem Start-up Netz

Medienhafen
Factory Campus

15€/Tag

139€ mtl.

-Bürokonzept im Industrie-Look

-Breites Gastro-Angebot

-Flexible Mitgliedschaften

Lierenfeld
Gewächshaus 119€ mtl. 

-Drucker- & Kaffeeflatrate

-Kostenloser Probearbeitstag

-Stylisches Gewerbeloft

Derendorf
Tribes Düsseldorf GAP

149€ mtl.

-Weltweite Community

-Zugang zu 34 Standorten

-Restaurant, Lounge & Fitnessbereich

Stadtmitte

Das Manko Café.

Das Konzept vom Manko Café an der Hüttenstraße leuchtet ein: Biete guten Kaffee, hausgemachten Kuchen, ein ruhiges Ambiente und leistungsfähiges W-LAN – und erhalte Studenten, Freelancer oder Arbeitnehmer im Homeoffice. So der Plan von Nataly Hernández Martinez und Luise Raven, die im Jahr 2017 in Friedrichstadt ihr eigenes Lokal eröffnet haben: das Manko Café + Workspace. Ein Habitat für Kaffeetrinker, Zeitungsleser und Konzentrierte. Schon der Name verrät hier das Raumkonzept der rund 100 Quadratmeter. Vorne wird bestellt, geplaudert, angestoßen und gemampft. Hinten gearbeitet, gelesen, gelernt. Wer sich zurückziehen möchte, findet in der Regel einen freien Stuhl am großen runden Tisch oder gar einen Einzelplatz. Steckdosen gibt es en masse.   

 

Der Vorteil: Ein Besuch im Manko Café ist kostenlos – und damit für das Coworking in Düsseldorf sehr lohnenswert. 20 Personen hält das Café locker aus, der Geräuschpegel ist definitiv arbeitsfreundlich. Wert legen die beiden Betreiberinnen vor allem auch auf das Kulinarische. Der Kaffee stammt von einer Düsseldorfer Rösterei, das Obst und Gemüse vom lokalen Händler in Friedrichstadt. Besucher sollen sich eben wohlfühlen, gesund ernähren und produktiv arbeiten können. Damit gehört das Manko Café zu den Hotspots im Bereich Coworking in Düsseldorf.   

manko café düsseldorf
Foto: Manko Café + Workspace.

STARTPLATZ Düsseldorf.

Seit nunmehr vier Jahren trifft sich die lokale Gründerszene zum Coworking im Medienhafen Düsseldorf. 2015 eröffnete im Flossihaus der STARTPLATZ, eine Werkstatt für mittlerweile mehr als 20 junge Start-ups. Vom Unternehmer Lorenz Gräf an den Start gebracht, arbeiten heute mehr als 100 Menschen in dem Gebäude. Kostenpunkt als Coworker: 150 Euro pro Monat. Im Preis enthalten ist ein flexibler Schreibtisch, der Zugang zu beiden Standorten (Köln und Düsseldorf) sowie die Nutzung von Meeting-Räumen, Tiefgarage und der gesamten Infrastruktur. Auch für Studierende ist das Angebot interessant. Diese erhalten für zehn Euro im Monat Zugang zu wertvollen Meetups und Gründersprechstunden, Slackgruppen, Jobbörsen sowie weiteren Rabattaktionen. Mehr dazu gibt es hier.

STARTPLATZ Düsseldorf.
Foto: STARTPLATZ Düsseldorf.

Factory Campus Düsseldorf.

Damals eine Fabrik für Recycling-Maschinen, heute auf dem Weg zum hippen Coworking-Space: der Factory Campus Düsseldorf. In Lierenfeld, an der Grenze zu Flingern Süd, steht die rund 34.000 Quadratmeter große Halle. Der moderne Workspace dient dabei nicht nur als Bürofläche oder schlichtes Arbeitsumfeld. Vielmehr trifft hier Gastronomie auf Eventräume, ein großer Park auf Ateliers und Maker Spaces. Die entsprechenden Baumaßnahmen laufen noch und sollen 2022 fertiggestellt werden. Neben den offenen Arbeitsplätzen können schon jetzt private Büroräume flexibel gemietet werden, sodass quasi jede Größenordnung hier eine Arbeitsunterkunft findet – vom jungen Freelancer bis zum etablierten Großunternehmen. Entstanden ist der Factory Campus aus der Garage Bilk, die Mutter vom Coworking in Düsseldorf. Wer hier flexibel und spontan einen Arbeitsort sucht, zahlt für einen Tagespass im Coworking Space 15 Euro. Um den Austausch zwischen Coworkern, Unternehmen und Kreativen anzuregen, organisiert der Factory Campus regelmäßig Meetups und Veranstaltungen. Mehr dazu hier.

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Foto: Factory Campus.

Gewächshaus Düsseldorf.

Von der fragilen Sprosse zum robusten Stamm. Oder anders: von der kleinen Idee zum Erfolgsunternehmen von Morgen. So lautet das Motto im Gewächshaus Düsseldorf. Seit 2014 wachsen in Derendorf Persönlichkeiten, Pläne und Konzepte. Denn auch hier richten sich die Desk-Angebote vor allem an Freiberufler und Selbständige, die für 25 Euro pro Tag (zwischen 09 und 18 Uhr) unter besten Bedingungen arbeiten können. Dazu gehören unerschütterliches Breitbandinternet, eine Menge Stauraum, Drucker sowie eine große Gemeinschaftsküche. Hinter dem Gewerbeloft steckt Silke Roggermann, die gleichzeitig das benachbarte Super7000 – auch ein Coworking Space in Düsseldorf – betreibt. Wer sich zusätzlich über Preise, Ausstattung und Networking-Möglichkeiten im Gewächshaus Düsseldorf informieren möchte, findet hier weitere Hinweise. 

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Foto: Gewächshaus Düsseldorf

Tribes Düsseldorf GAP.

Das Tribes Düsseldorf GAP beeindruckt durch fancy Büros – zugunsten der Inspirations- und Denkkraft. In Eindhoven gegründet, verbreiten sich die Tribes-Büros heute in Westeuropa rasant. So entstand im Februar 2018 am Graf-Adolf-Platz im Raum Stadtmitte das erste Office in Deutschland. Und auch dieses Konzept setzt im Zuge von New Work auf flexible Mietoption. Ob für einen Tag (15 Euro), einen Monat oder ein ganzes Jahr: Jeder findet hier einen professionell eingerichteten Arbeitsplatz. Mit einem internationalen Business-Netzwerk hilft ein Desk bei Tribes Düsseldorf GAP vor allem den Coworkern, die länderübergreifend Kontakte knüpfen möchten. Mehr dazu.

Tribes Düsseldorf Gap
Foto: Tribes Düsseldorf GAP.

Mehr Coworking Spaces in Düsseldorf.


Flora und Fauna Düsseldorf.

In Unterbilk bietet Flora und Fauna Schreibtische in einem kreativen Umfeld – zugänglich von Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr. Entsprechende Mietoptionen sind hier eher langfristiger Natur. Dabei orientiert sich das Interior – wie der Name schon erahnen lässt – an den verschiedenen Vegetationszonen der Erde. Vom tropischen Regenwald bis zur trockenen Savanne: Materialien und Farben überqueren hier die gesamte Erdkugel. Vor allem Unternehmen aus der Düsseldorfer Kultur- und Kreativwirtschaft nutzen die Räumlichkeiten von Flora und Fauna. 

Coworking im Düsseldorfer Treibhaus.

Das Treibhaus Düsseldorf liegt in der Hüttenstraße maximal zentral. Coworker können hier zwischen drei Optionen wählen: vom Tagespass für 19 Euro – zum Flex- (99 Euro pro Monat) oder Fix-Desk (199 Euro pro Monat). Letztere ermöglichen einen 24-stündigen Zugang und sind monatlich kündbar. Dabei setzt das Konzept weniger auf eine Loft-Atmosphäre, sondern eher auf einzelne Büroeinheiten. Nichtsdestotrotz befinden sich vor Ort Powernap- und Meditationsareas, eine Dachterrasse und KaffeeBar. Zusätzlich organisiert die Community Yoga-Kurse, Lauftreffen und Freeletics-Einheiten.

WeWork Düsseldorf.

WeWork ist ein internationaler Coworking-Anbieter mit nationalen Niederlassungen in Hamburg, Köln oder München. Anfang 2020 soll der deutschlandweit größte Coworking Space des Unternehmens folgen – und zwar in den Herzogterrassen in Düsseldorf Friedrichstadt.  Auf knapp 22.000 Quadratmetern breitet sich hier der Branchen-Marktführer aus. Sowohl Unternehmen als auch Selbständige können sich einmieten. Bis zu 3.000 Arbeitsplätze passen in das Gebäude. 

Coworking Düsseldorf: Ein Zukunftsmodell.


Coworking als Bestandteil von New Work.

Moderenes Arbeiten baut auf Flexibilität. Agile Arbeitsplätze gehören in jedem Fall dazu. Gerade die Generation Y legt Wert auf einen ungebunden Arbeitstag, dem die Coworking Spaces nachkommen. Gleiches belegen die Zahlen einzelner Workspaces. Denn nach Angaben der Anbieter steigt konstant die Anzahl an Schreibtischen, die spontan und für eine abgesteckte Zeitspanne gebucht werden. Klar: Eine funktionierende Internetverbindung bildet dabei die Grundlage für ein funktionierendes Coworking. Und auch die Büroarchitektur der obigen Coworking Spaces in Düsseldorf folgt einem Zukunftstrend, der Begegnungszonen, ein offenes Umfeld, inspirierendes Design und kulinarische Angebote vorsieht. 

 

Wichtig ist zudem, dass die genannten Coworking Spaces in Düsseldorf in zentraler und unternehmensnaher Position liegen. So befindet sich der STARTPLATZ beispielsweise in unmittelbarer Entfernung zum Trivago-Office. Gleichzeitig bringen die Coworking Spaces die technische Ausstattung mit, um in einer modernen und digitalen Arbeitswelt zu bestehen. Letztendlich gilt: Zentralität und Ausstattung zählen zu den wichtigsten Erfolgsfaktoren von Coworking Spaces – und das auch in Düsseldorf. Übrigens: Die inoffizielle Weiterentwicklung vom Coworking nennt sich Coliving.

 

Mehr New Work in Düsseldorf.


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Im „Homeoffice“ bei trivago Düsseldorf.

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New Work bei InVision in Düsseldorf.

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Sipgate: Wer hier den Ton abgibt.